Werdegang und Ausbildung des chinesischen Arztes Dr. Song Cong in Magadino

Ein Mann im Kittel steht vor einem Tisch mit Blumen darauf.

Song Cong und der Kanton Tessin

Dr. MTC Song Cong kam Anfang der 2000er Jahre ins Tessin, nachdem er an der Universität Peking einen Abschluss in Traditioneller Chinesischer Medizin (TCM) erworben hatte. Er wurde von seiner Lebensgefährtin Esther Gross begleitet, die er 2020 heiratete.


Von 2002 bis 2011 arbeitete er in den Regionalspitälern von Locarno und Lugano und trug zur Eröffnung von Abteilungen für TCM innerhalb derselben Einrichtungen bei. Im Jahr 2007 erlangte er den Master in Traditioneller Chinesischer Medizin und im Jahr 2010 den Doktortitel an der Universität von Heilongjiang in Harbin.


Währenddessen besuchte er die kantonalen Ausbildungskurse als Komplementärtherapeut und bestand 2011 die Prüfung, die ihm erlaubte, frei zu praktizieren. Im selben Jahr eröffnete er seine eigene Praxis MediSong in Magadino, in der er noch heute arbeitet.

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    Nach dem Studienabschluss stösst er bei der Umsetzung seiner Manuskripte jedoch auf grosse Widerstände. Seine Gedanken und seine Arbeit werden immer wieder zensiert, weil sie vom System als zu umstürzlerisch eingestuft werden. Wahrscheinlich infolge dieses Drucks treten seine gesundheitlichen Probleme, insbesondere eine Zwölffingerdarm-Gastritis, zunehmend stärker auf.


    Aufgrund der Luftverschmutzung in Peking erkrankt auch Esther Gross an einer Form von Lungenentzündung. Song Cong hilft ihr, zu genesen, indem er auf sein erworbenes Wissen im Bereich der Akupunktur zurückgreift. Esther Gross ist dennoch gezwungen, ihre Rückkehr in die Schweiz zu organisieren, um mögliche Rückfälle zu vermeiden.


    In der Schweizer Botschaft in Peking lernen Song Cong und Esther Gross Hans Jakob Roth, Kulturattaché in China, kennen. Roth ist begeistert von den Arbeiten von Song Cong und spricht darüber mit Marco Müller, der zu dieser Zeit der künstlerische Leiter des Filmfestivals von Locarno ist. Roth sendet diesem die Manuskripte einer Arbeit von Song Cong. Marco Müller ist von der Qualität des erhaltenen Werks beeindruckt und lädt Song Cong im Jahr 1996 nach Locarno ein.


    Während des Festivals verschlechtert sich der Gesundheitszustand von Song Cong drastisch und er muss wegen eines perforierten Geschwürs in die Carità eingeliefert werden. Er wird vom damaligen Chefarzt der Chirurgie, Dr. Biegger, notoperiert, der ihm das Leben rettet. Innerhalb weniger Tage erholt sich Song Cong entgegen dem normalen postoperativen Verlauf.


    Biegger, überrascht und neugierig, fragt Song Cong nach den Gründen seiner schnellen Genesung. Dieser erklärt ihm, dass die schnelle Genesung „einfach“ auf Akupunktur und Qi Gong zurückzuführen sei. Diese Techniken praktizierte er eigenständig. Nach der Genesung beschliesst Song Cong, auch auf Einladung von Dr. Biegger, sein Leben zu ändern. Er schreibt sich an der Fakultät für TCM an der „Universität Beijing“ ein und absolviert die erforderlichen praktischen Praktika im Krankenhaus La Carità in Locarno. Im Jahr 2001 erhält er den Abschluss. Im selben Jahr ist er mit Esther Gross in der Schweiz, die inzwischen seine Lebensgefährtin geworden ist.


    Während der in La Carità absolvierten Praktika wird sein innovativer Beitrag bei der Zusammenarbeit mit der westlichen Medizin sehr geschätzt, sodass das Krankenhaus beschliesst, eine Abteilung für TCM zu schaffen und Song Cong einzuladen, dort als TCM-Komplementärtherapeut tätig zu sein.


    Obwohl er weiterhin im Krankenhaus La Carità arbeitet, beschliesst er, sein Studium fortzusetzen und schreibt sich an der Universität von Harbin (Provinz Heilongjiang) ein. Er besucht alle Kurse, legt alle in China vorgesehenen Prüfungen ab und erlangt 2007 den Master und 2011 den Doktortitel.


    Im Zeitraum 2001 bis 2011 behält er seinen Wohnsitz in Magadino, wo er mit Esther Gross lebt. Aufgrund seiner Studien bewegt er sich jedoch ständig zwischen China und der Schweiz. Gleichzeitig praktiziert er zwischen 2002 und 2011 weiterhin die Traditionelle Chinesische Medizin (TCM) in den Krankenhäusern „La Carità“ in Locarno und „Italiano“ in Lugano, wo er insbesondere von Dr. Biegger (heute ehemaliger Chefarzt der Chirurgie in Locarno) berufen und unterstützt wurde.


    Hier war er der Erste, der als fest angestellter Mitarbeiter in der Funktion eines Komplementärtherapeuten unter der Verantwortung eines FMH-Arztes, TCM in einer kantonalen und schweizweiten Spitalstruktur praktizierte. Im Jahr 2011 besteht er auch die kantonale Prüfung im Tessin, um als TCM-Komplementärtherapeut in unabhängiger Form praktizieren zu können und eine eigene Privatpraxis zu haben.


Song und Krankenkassen

Seit 2002 ist er im Register für Erfahrungsmedizin (RME) und bei der Schweizerischen Berufsorganisation für Traditionelle Chinesische Medizin (OPS-MTC) anerkannt und eingetragen. Er ist Mitglied „A“ des Schweizerischen Verbands für Naturheilkunde (NVS), der Schweizer Stiftung für Komplementärmedizin (ASCA) und des Schweizer Berufsverbands für TCM.


Dr. TCM Song Cong ist von den meisten schweizerischen Krankenkassen anerkannt. Wie von den Krankenkassen verlangt, stellt die Praxis MediShou die Rechnungen nach Tarif 590 aus. Für Personen mit einer Zusatzversicherung für alternative Medizin werden TCM-Behandlungen in der Regel rückerstattet.


Es wird empfohlen, im Voraus mit der eigenen Zusatzversicherung abzuklären, ob die Kosten übernommen werden. Weitere Informationen können bei den verschiedenen Versicherungen eingeholt werden, die über den untenstehenden Button erreichbar sind.

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Ein Mann in einem weissen Hemd steht neben einem grossen roten Schild mit chinesischer Aufschrift vor einer Tür
  • Gedanken zur Traditionellen Chinesischen Medizin

    Gedanken zur Traditionellen Chinesischen Medizin

  • Welche Beschwerden lassen sich mit Traditioneller Chinesischer Medizin behandeln?

    Die folgende Liste soll lediglich einige Beispiele von Erkrankungen oder Beschwerden zeigen, die in der Praxis behandelt werden:

    chronische Schmerzen;

    neurologische Erkrankungen;

    Erkrankungen des Immunsystems;

    Hauterkrankungen;

    Magen- und Darmerkrankungen;

    metabolisches Syndrom;

    rheumatische Erkrankungen;

    Störungen des endokrinen Systems;

    Erkrankungen des Bewegungsapparates;

    gynäkologische Beschwerden;

    Störungen des männlichen Fortpflanzungssystems;

    Schwangerschaftswunsch;

    Erkrankungen des Harnsystems;

    Erkrankungen des Kreislaufsystems;

    Verdauungsstörungen;

    Allergien;

    Störungen des Nervensystems;

    Schlafstörungen.

    Bei Fragen wenden Sie sich bitte telefonisch an die Praxis. Wir sind für Sie da und beantworten Ihre Fragen gerne.

  • Therapiemethoden der Traditionellen Chinesischen Medizin

    • Akupunktur (TCM)
    • Elektroakupunktur (TCM)
    • TuiNa/AnMo (TCM)
    • Moxa/Moxibustion (TCM)
    • Ohrakupunktur (TCM)
    • Chinesische Phytotherapie (TCM)
    • Schröpfen (TCM)
    • Akupressur (TCM)

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